Was tun bei trockener Kopfhaut oder Schuppen?
Gründe für eine trockene Kopfhaut oder Schuppen sind oft äußere Einflüsse wie Sonne, Kälte oder heißes Föhnen. Doch auch Erkrankungen sowie falsche Pflegeprodukte sind Faktoren für eine Kopfhaut außer Gleichgewicht. Wir verraten dir, wie du am besten gegen eine trockene, schuppige Kopfhaut vorgehen kannst.
Fokus auf die Kopfhaut
Durch aggressive Pflegeprodukte und tägliches Waschen werden natürliche Fette von der Kopfhaut entfernt. Alternativ kannst du Haarseife mit 100% natürlichen Inhaltsstoffen verwenden. Unsere BINU Green Tea Hair Soap enthält pflanzliche Öle wie Kokos-, Rizinus- und Traubenkernöl, die deine gereizte Kopfhaut regenerieren kann. Beachte, dass deine Haare für die Umstellung etwas Zeit benötigen, da Haarseife nicht so aggressiv ist wie ein Shampoo, sodass sich die Talgproduktion der Kopfhaut erst einmal einstellen muss.
Haare weniger waschen
Die vielen Talgdrüsen auf der Kopfhaut halten das Haar schön glänzend und geschmeidig. Doch wer sich öfter die Haare wäscht, vernichtet gleichzeitig die natürlichen Elastizitätsgaranten. Kommt dann noch trockene Heizungsluft im Winter hinzu, stellen sich schnell Reizungen, Jucken und Rötungen ein. Wer ohnehin zu einer trockener Kopfhaut neigt, leidet öfter unter Irritationen und Schuppen. Besser ist es, die Kopfhaut und die Haare weniger zu waschen. Dadurch wird die Kopfhaut nicht weiter gereizt. Viele Kunden berichten, dass sie mit der Haarseife die Haare weniger waschen, da die Talgproduktion wieder im Gleichgewicht ist.
Von Innen vorbeugen
Problem für eine trockene Kopfhaut kann ein Mangel an gesunden Nahrungsfetten sein. Achte auf ausreichend Proteine und Antioxidanzien sowie die Vitamine A und C, die die Talgproduktion regulieren. Walnusskerne enthalten mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken und trocken-schuppige Haut beruhigen. Auch Petersilie, Spinat und Leinsamen enthalten viele wichtige Mineralien für eine gesunde Kopfhaut.
Apropos geht eine trockene Kopfhaut meistens auch mit trockenen Haaren einher. So erkennst du oft auch an deinen Haaren, ob deiner Kopfhaut wichtige Mineralien fehlen.
Nicht zu heiß waschen
Wir kennen dieselbe Problematik von unseren Händen: wer sie zu oft und heiß wäscht, strapaziert unnötig die Haut und lässt sie weiter austrocknen. Dasselbe passiert mit der Kopfhaut, wer sich zu heiß duscht. Daher ist es ratsam, sich nur mit lauwarmem oder für die Hartgesottenen auch mit kaltem Wasser zu waschen.
Haare lufttrocknen lassen
Nicht nur heißes Wasser, sondern auch ständiges Föhnen strapaziert die Kopfhaut. Empfehlenswert ist es die Haare mit dem Handtuch trocken zu kneten oder an der Luft trocknen zu lassen.
Mechanische Reizung und Abdichtung vermeiden
Durch das Tragen von Mützen oder Helmen kann deine Kopfhaut strapaziert werden. Natürlich solltest du auch weiterhin beim Radfahren oder anderen Aktivitäten deinen Helm aufsetzen. Wer bei längeren Fahrten Pausen macht, sollte in der Zeit etwas Luft an die Kopfhaut lassen. Dasselbe gilt für Mützen, die ihr idealerweise nur dann tragt, wenn ihr sie wirklich braucht.
Auf Hauterkrankung untersuchen
Hinter Kopfschuppen können sich verschiedene harmlose, wie die oben genannten, aber auch ernste Ursachen verbergen. Ob hinter Schuppen ein seborrhoisches Ekzem, eine Pilzerkrankung oder eine Schuppenflechte am Kopf vorliegt, kannst dubei einem Arzt untersuchen lassen.
Quellen:
Essen macht schön: Die richtigen Lebensmittel für schöne Haut, Nägel, Haare und vieles mehr. Dorling Kindersley. 2018. DK London | Der große TRIAS-Ratgeber: Haut, Haare, Nägel: So reagieren Sie richtig auf Veränderungen. Dr. med. Reinhard K. Achenbach. 2001.
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