Kleine Körner mit Wow-Effekt

Reis ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Erde. Und derweil heute fast 90 Prozent der weltweiten Reisernte aus den tropischen und subtropischen Regionen Südostasiens stammt, lässt sich die Geschichte des Reisanbaus hier sagenhafte 7.000 Jahre zurückverfolgen. Erst im 10. Jahrhundert fand der Reis dann erstmals seinen Weg nach Europa. Und damit war der Erfolg der vielseitigen Pflanze nicht mehr aufzuhalten.

 

Während die rund 8.000 verschiedenen Reissorten für mehr als die Hälfte der heutigen Weltbevölkerung das Hauptnahrungsmittel darstellen, landet Reis jedoch längst nicht mehr nur im Kochtopf. Auch die moderne Kosmetikindustrie bedient sich der einzigartigen Pflanze. Wie genau Reis hier verwendet wird und welche Vorteile die Graspflanze mit sich bringt, zeigen wir Ihnen in diesem Beitrag.

Von der Küche ins Badezimmer

Derweil Reis in Asien (fast) täglich verzehrt wird, vergeht auch in unseren Breitengraden kaum eine Woche, in der wir nicht mindestens ein Reisgericht genießen. So ist heute längst bekannt, dass Reis leicht bekömmlich, versatil und reich an Kohlenhydraten ist. Ob Nass- oder Trockenreis, Langkorn- oder Rundreis, regelmäßiger Reiskonsum versorgt unseren Organismus mit wertvollen Eiweißen, Magnesium, den Vitaminen B, E und K, Kalium, sowie wichtigen Ballaststoffen. Und gerade die immense Vielfalt und Auswahl zwischen Süßreis, Basmati Reis, Japan-Reis und vielen anderen Sorten begeistert so manchen Hobbykoch. Doch welchen Einfluss hat Reis auf unsere Haut? Und kann die unscheinbare Pflanze auch äußerlich angewandt werden?

Natürlich und vielseitig

Anti Aging und natürliche Hautpflege nehmen heute einen immens wichtigen Stellenwert in unserer Gesellschaft ein. Der Wunsch nach einem strahlenden, jugendlichen Teint zieht sich dabei durch alle Generationen. Und derweil es grundsätzlich die Ceramide sind, die unsere Haut mit wichtigen Nährstoffen versorgen, die Zellen revitalisieren und uns wortwörtlich zum Strahlen bringen, hat unsere Dermis täglich mit zahlreichen Umwelteinflüssen zu kämpfen. Wer nun den lästigen feinen Linien, Fältchen und Unreinheiten den Kampf angesagt hat, findet Hilfe in hochwertigen Pflegeprodukten. Einen besonderen Booster stellt dabei Reis dar. Denn die chemische Zusammensetzung der vielseitigen Pflanze gleicht derer der natürlichen Ceramide enorm, sodass Reis unsere Haut optimal unterstützt.

 

Doch was bedeutet das genau? Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass vor allen Dingen die vielen ungesättigten Fettsäuren von Reiskeimen dazu beitragen, die Haut vor dem vorzeitigen Austrocknen zu schützen, die Zellen zu festigen und den Erhalt des natürlichen Hautschutzes zu unterstützen. So spenden hautfreundliche Produkte auf Basis von Reisextrakten oder Reisöl besonders effektiv Feuchtigkeit und schützen unsere Haut effektiv vor den diversen schädlichen Umwelteinflüssen.

 

Dennoch profitiert nicht nur trockene oder unreine Haut von reisbasierter Naturkosmetik. Die Reisextrakte in modernen Pflegeprodukten regen grundsätzlich die natürliche Kollagenproduktion der Haut an, sodass unsere Dermis nicht nur auf natürliche Weise geschützt und geheilt, sondern mit jeder Anwendung merklich geschmeidiger und elastischer wird.

Naturkosmetik aus Reis

Was in Asien längst bekannt und erprobt ist, findet nun auch in der modernen Kosmetikindustrie Verwendung. So wird Reis aktuell beispielsweise vermehrt als Rohstoff für die Herstellung von Seifen, Cremes, Lotionen oder Peelings genutzt.

 

Ob als Shampoo für gesundes und volles Haar, als natürliches Anti-Oxidantium für strahlende Haut und einen regelmäßigen Teint oder als Anti Aging Hero - Reis sorgt auch in den Reihen der deutschen Naturkosmetik-Fans für Furore. Und so erobern gerade vegane, einhundert Prozent natürliche und besonders schonend hergestellte Produkte wie von BINU Schritt für Schritt den Beauty Markt. Das Ergebnis: Mit Produkten wie der Rice Wine Facial Soap, Bodylotions auf Basis von Reiskleie oder auch einem schmackhaften Risotto haben Sie heute die Möglichkeit Ihrem Körper dank der kleinen Körner auf vielfältige Weise etwas Gutes zu tun.